IHR BÜRGERMEISTER FÜR TÖNISVORST

Schlagwort: Senioren

Ihre Meinung zum „Schwimmbad H2Oh! in Tönisvorst“ – Online-Umfrage

Das Thema Schwimmsport liegt mir am Herzen und die Förderung dessen ist eines meiner Ziele für Tönisvorst, damit die Nichtschwimmerquote in unserer Stadt sinkt.

Gerne möchte ich von Ihnen mehr erfahren, wie Sie über unser Schwimmbad in Tönisvorst denken, was Sie erwarten, was Sie sich wünschen!

Beteiligen Sie sich bitte an der Online-Umfrage „Schwimmbad H2Oh! in Tönisvorst“. Diese Umfrag wurde erstellte von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und GUT.

Die Teilnahme dauert nur 2 Minuten und kann bis zum 07.08.2020 vollkommen anonym erfolgen. Rückschlüsse auf Angaben einzelner Personen sind nicht möglich. Die Ergebnisse werden im Anschluss von uns veröffentlicht. Die Umfrage richtet sich an alle Tönisvorsterinnen und Tönisvorster.

Ihre Frage: Zum Thema Neubaugebiete und familiengerechter Wohnraum in Tönisvorst

In den vergangenen Jahren wurde in Tönisvorst sehr viel in altersgerechtes Wohnen investiert, siehe Mertenshof, Keisergarten, Pfarramt Vorst, Kirchplatz, etc. Natürlich begründet sich dies am demographischen Wandel in Deutschland. Dennoch kommt die Schaffung von Bauland für junge Familien in Tönisvorst deutlich zu kurz.

Zwar wurde mit Vorst Nord ein neues Neubaugebiet geschaffen, die Nachfrage hat das Angebot jedoch deutlich überstiegen. Deswegen meine Frage:

Planen Sie als möglicher Bürgermeister in mittelfristiger Zukunft (4-6 Jahre) die Schaffung eines Neubaugebiets speziell in Vorst (z. B. eine Erweiterung des Neubaugebiets Vorst Nord) oder folgen Sie der These von Joachim Kremser, „Die Zeit der großflächigen Entwicklungen von Baugebieten für Einfamilienhäuser und der damit verbundene gewaltige Flächenverbrauch ist längst an seine Grenzen gestoßen“?

Frage bei Facebook am 25.06.2020

Antwort Uwe Leuchtenberg

Ich bin der Auffassung, wir brauchen preiswerten Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten, viele der in den letzten Jahren entstandenen Häuser und Wohnungen erfüllen diesen Anspruch leider nicht.

Aus meiner Sicht muss man an verschiedenen Stellen anpacken:
Genossenschaftliche Projekte und der Siedlungsbau müssen gefördert werden. Mit der Initiative CoHousing bin ich seit längerem in Kontakt.

In beiden beiden Stadtteilen gibt es innerörtlich große Flächen die noch erschlossen werden können. Der Bau von altersgerechten Wohnungen muss mit einer Möglichkeit verbunden werden, den bisher genutzten Wohnraum, zum Beispiel das „zu groß“ gewordene Einfamilienhaus, an junge Familien zu vermitteln. Hier sehe ich eine städtische Aufgabe die Beratung zu übernehmen und Hilfestellung zu geben.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Nachfrage entsprechend auch Baugebiete ausgewiesen werden, hierbei ist es wichtig Kriterien für die Vergabe festzulegen (Tönisvorster, Sozialrabbatt, Erbbaurechte etc.).

Rufen sie mich einfach mal an, wenn sie noch mehr oder detaillierte Infos haben möchten.

Kontakt zu Uwe Leuchtenberg:

Telefon: 0170 3100 510