Wer sich noch einmal einen Überblick über alle Unterstützerinnen und Unterstützer von Uwe Leuchtenberg verschaffen will und die zweite Zeitung von Uwe Leuchtenberg nicht im Briefkasten hatte, findet Sie auch hier. #JetztUweWählen!
Autor: Hans Joachim Kremser
Ich habe gehört, dass in den nächsten Jahren fünf neue Baugebiete in Tönisvorst erschlossen werden sollen. Wie passt das mit den Vorstellung von Umweltschutz zusammen? Wie stellen Sie sich da ein funktionierendes Konzept für die bereits bestehende Infrastruktur vor?
Frage während der Live-online-Pressekonferenz am 14.05.2020
Antwort Hans Joachim Kremser
Die im Regionalplan ausgewiesenen Flächen stellen keine Baugebiete im eigentlichen Sinne dar, sondern weisen Flächenreserven und Potentiale für die nächsten 20-30 Jahre und darüber hinaus aus.
Diese dargestellten Flächen können also ebenso getauscht und/ oder an andere Örtlichkeiten verschoben werden. Dies wird im Planungsausschuss beraten und mit der Verwaltung und der Bezirksregierung in einem festgelegten Verfahren erörtert.
Aktuell gibt es im Planungsbereich lediglich zwei kleinere Flächen über deren Entwicklung nachgedacht wird. Gemeint ist in Vorst der Bereich um den Neuenhaushof und in St. Tönis der hintere Bereich Fliethgraben.
Als Vorsitzender des Planungsausschusses habe in den letzten Jahren die bauliche Entwicklung eher im innerstädtischen Bereich gesehen. Viele Vorhaben wurden da bereits umgesetzt, aber es gibt innerstädtisch auch noch ein weiteres Potential, insbesondere auch zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum! Die Zeit der großflächigen Entwicklungen von Baugebieten für Einfamilienhäuser und der damit verbundene gewaltige Flächenverbrauch ist längst an seine Grenzen gestoßen.
27.02.2020 – Westdeutsche Zeitung (Link)
Eine Frau – ist das der personelle Gegenentwurf zum Amtsinhaber? Eine Mitvierzigerin stünde für Impulse der Verjüngung in einer Partei, die wie die CDU in der Stadt Tönisvorst ein Durchschnittsalter von rund 60 Jahren hat. Will sie Bürgermeisterin werden? Die Frage hat sie bereits während der Session gehört. Ihre Antwort blieb bisher ausweichend. Wenn die Familie von Silke Depta, die bereits die Session abgenickt hat, nun auch ja zu diesem Schritt sagt, stehen die Chancen gut, dass sie antritt. Wahrscheinlichkeit: 80 Prozent. […]
27.02.2020 – Westdeutsche Zeitung